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26.06.2012

Jedermann DM Grimma

Rund ums Muldental

An diesem Wochenende fand das "Dopingfestival notorischer Krimineller" im Strassenradsport, genannt auch die Deutschen Meisterschaften in Zwenkau und Grimma statt. Anläßlich dieses Events fand auch ein Jedermannrennen statt, was sonst alljährlich unter "Rund um das Muldental" durchgeführt wird. Da ich letztes Jahr schon Premiere bei diesem Rennen hatte, konnte mir die Streckenkenntnis nur von Vorteil sein. 10,6 Kilometer mit zwei Anstiegen, von der der eine mehr als knackig ist und enge Strassen in den Ortsdurchfahrten kennzeichnen die Rundstrecke, die für die Jedermänner fünf Mal zu durchfahren war. 8:00 Uhr und los gings mit ca. 200 Mitstreitern...

Team Blechi - morgens halb Acht in Deutschland
Ich reihte mich ziemlich weit vorn ein, da sich das Feld schnell in die Länge ziehen würde. Gleich nach dem Start bildete sich eine 30köpfige Spitzengruppe, der schon nach wenigen Kilometern gehörig Abstand nach hinten hatte. Der erste Scharfrichter wurde auch fast gut überstanden, aber nur fast. Gemeinsam mit drei anderen klaffte eine kleine Lücke zwischen uns und der Spitzengruppe. Fast eine Runde lang versuchten wir wieder heranzukommen, leider vergeblich - nichts zu machen. Am zweiten Scharfrichter waren sie dann endgültig weg. Vorerst noch zu viert, später dann mit 12 Fahrern drehten wir unsere restlichen Runden bis zum Schluß. Gegenüber den letzten beiden Wochen fühlte ich mich endlich wieder leistungsfähig und die Formkurve zeigte endlich wieder nach oben. Am Ende dann Platz 26 und der 5. Rang in der AK für Blechi.


Schnell zum Auto gerollt, umgezogen und dann dem nächste Highlight des Tages entgegengefiebert. 11:00 Uhr stand dann Deutschlands Elite am Start um auf der selben Runde wie die Jedermänner ihren Meister zu suchen. Riesen Stimmung an der Strecke...einfach Wahnsinn. 19 mal galt es für die Elite, die Runde von 10,6 Kilometern zu bewältigen... - auch 19 mal die Anstiege hoch - 5 mal waren schon anstrengend, der Gedanke, dass 19 mal zu haben...nein danke...! Uns wurde zum einen ein spannender Rennverlauf beschert und zum anderen war es interessant den Profis wie Jens Voigt, Andre Greipel, Fabian Wegmann, Markus Burghardt, Danilo Hondo und Linus Gerdemann um nur einige zu nennen, mal aus der Nähe und live in Farbe bei der Arbeit zuzuschauen ehe man einige von ihnen wieder diese Woche noch bei der Tour de France auf Eurosport wiedersieht. Fabian Wegmann war es dann zum dritten Mal in seiner Laufbahn, der den längsten Atem hatte.


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