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19.09.2015

20. Drei-Talsperren-Marathon

n' Blechi garnicht sein Tag


Crosser raus zum Stelldichein in 30km-Eierstock-Waldcruisen. Der mistige steile erste Anstieg wird wohl nie Blechis Freund werden... Zack und schon enteilten die ersten. Blechi fand nach dem Anstieg Anschluss an eine Zehnergruppe, bei der er an jedem der folgenden Anstiege immer die Aufgabe hatte, die rote Laterne zu übernehmen. 

War irgendwie heut  nicht der Tag von Maglia Rosa... Jedes Bergauf ging schwerer, irgendwie Blei in den Beinen gehabt. So wurde das Ziel herbeigesehnt, dass die Schinderei endlich ein Ende hat. 

Irgendwie dann überraschend doch schneller gewesen als im Vorjahr, jedoch waren Gesamtrang 35/6. AK Ausdruck eines nicht vollkommenen Tages...zumindest besser als die große Sch..., die hier an gleicher Stelle vor einem Jahr begann und immer noch wie ein Klotz am Bein hängt...


13.09.2015

5. Sparkassen HeideRadCup

Verloren und doch noch gewonnen

Nach 140 km in 2012, 110 km in 2013 und 70 km im vergangenen Jahr heuer die 40 km-Strecke beim Heideradcup. Somit hat der Blechi nun alles durch, was das Event an Streckenlängen zu bieten hat. Da in diesem Jahr die Kurzstrecke eh favorisiert ist und es dem Blechi gesundheitlich in den letzten Tagen nicht rosig ging, eben kurz und knackig. Der letzte Radwettkampf war auch schon geschlagene vier Wochen her, dementsprechend "heiß" war man wieder mal Radrennen zu fahren.

Die mittägliche Startzeit ließ einen sogar halbwegs ausgeschlafenen Blechi am Start mit 100 weiteren Männlich- und Weiblichkeiten stehen. Ein paar bekannte Gesichter am Start machten die Favoriten für den Ausgang des Rennens aus. Gemächlich wurde auf den ersten 15 Kilometern durch die Heide gecruist, ehe es mal scharf ging. Schnell verkleinerte sich das Feld auf ca. 30 Fahrer. irgendwie hat das Höhenprofil, wenn man von dem sprechen kann, anders ausgesehn. Irgendwann sollte mal ein 'Anstieg' kommen, der aber nicht kam. Im Gegenteil, es ging kilometerlang bergein, aber nicht wieder hinauf, unlogisch aber war so. So blieb es bei den 30 Fahrern an der Spitze bis kurz vorm Schluss.

Bei Kilometer 33 wollten sich dann der Vorjahressieger und ein bekannter Sprinter aus dem Staub machen. Blechi fuhr die Lücke zu, dachte aber schon, dass es das jetzt gewesen ist, weil imense Körner drauf gegangen waren und schwere sprintuntaugliche Beine aus dem Bauch hingen. Aber Beine wurden wieder gut, weil die 40 km-Strecke viel länger als 40 km war. Blechis Nebenmann fragte nach 41 km wieviel Kilometer auf dem Tacho ständen. Blechi entgegnete nur, dass er lt. diesem schon längst im Ziel ist. Nach 45 km kam endlich Land in Sicht und das Ziel war nicht mehr weit. Es kam wie vorhergesehen zum Sprint. Dem Blechi hatten sie noch ein Ei gelegt, weil er bis dato dachte, das Ziel aus der anderen Richtung anzufahren...Pustekuchen, es ging die Behelfsstraße mit  eingebauten Richtungswechseln gen Ziel.

Blechi an 5. Position liegend, orientierte sich vorerst mal am Vorjahresgewinner, denn der musste es ja wissen. Im Nachhinein leider wieder die falsche Wahl, der wurde am heutigen Tag nur Neunter.Vorn mit dabei war unter anderem auch der dicke Pops aus Dresden und ein Fahrer vom Strassen-Mitte-Team.

So knallte die Spitze der Behelfsstraße entlang, in der Blechi die letzte Kurve nicht mehr in Erinnerung hatte und mit Full-Speed beinahe im Kiesbett gelandet wäre. Irgendwie mit Bremsen und viel Dusel wurde gerade noch der Asphalt getroffen. Leider kostete die Aktion eventuell das Podest, weil die ersten Drei nach der Kurve ein paar Meter zuviel Vorsprung hatte. Mit der allergrößten Anstrengung kam Blechi noch an das Hinterrad des Dritten, wurde aber noch auf der Ziellinie vom Hintermann um einige Millimeter geschlagen.

Demnach Gesamtrang 5. Da lt. Ausschreibung beim 40km-Rennen nur die drei Erstplazierten prämiert werden, hatte der Blechi somit verloren. Silke musste etwas trösten, weil der Blechi ja verloren hatte. Beim Betrachten der Ergebnisse dann doch noch ein Lächeln, da der Blechi 1. in der Altersklasse geworden war - der dritte AK-Sieg in einem Jahr voller privater Sch..., bei der Radsport nur lala und nicht ernsthaft betrieben wurde.
Die AK-Sieger wurden dann doch noch entgegen der Ausschreibung geehrt...Aber das war nun auch egal, weil der Blechi da schon irgendwo im Muldental bei Mc Donalds saß und ein lecker Eis löffelte...

Und nächstes Jahr sollten die Straßenbauarbeiten vor den Toren Torgaus abgeschlossen sein und es gibt dann dort eine ewig lange Zielgerade und keine Harakiri-Kurven mehr...

Ergebnisse