- - - - - Next Events - - - - - 24.12. Weihnachten - - - - -

16.07.2016

Stauseetriathlon Schönheide

Das See-Ungeheuer von Carolagrün

Lasset die Spiele beginnen - Wie schnell doch ein Jahr rum ist...und der alljährliche Triathlon-Spass in Schönheide stand an.

Blechi's Hoffnungen auf schlechtes Wetter und vielleicht einen Duathlon erfüllten sich leider wieder nicht und das Ganze war leider wieder mit Schwimmen verbunden.

Das letzte Schwimm-Training ist genau ein Jahr her und fand an gleicher Stelle statt. Grausame 200 Meter durch die 18 Grad kalte Plörre lagen wieder vor Blechi.

Herr Patsche beim Anbaden
Herr Patsche durfte dieses Mal dieses Jahr auch mit nach Schönheide und fand das mit den 18 Grad gar nicht so schlimm...er war der erste, der sichtlich vergnügt im Wasser war. Kurze Zeit später musste dann notgedrungen auch sein Herrchen ins kalte Nass...da krempelt's doch einem die Fußnägel hoch bei der Kälte...!

200 Meter sind immer so unheimlich lang für Nichtschwimmer... Dreimal Wasser geschluckt und fast verreckt dabei, das Ufer kommt nicht näher...schlimm, schlimm... Dieses Jahr war es aber auch...die Beine wollten irgendwie gar nicht mehr. Herr Patsche war indessen sehr unruhig am Ufer und schaute seinem Herrchen nach. Er wäre am liebsten hinterher...wenn der nur gewußt hätte...

Thermometer in Lebensgröße
Beim Raussteigen aus dem Wasser überkam Blechi das Gefühl, dass er keine Beine mehr unten dran hatte, weil das See-Ungeheuer von Crolagrün ihm anscheinend beide glatt abgebissen hatte. Erstmal Blick nach unten...alles noch dran, auch wenn es sich nicht so anfühlte.

Laufen ging heuer trotzdem schlecht bis gar nicht...jetzt hieß es erstmal: nur nicht umfallen...wirklich beschissen geschwommen und nun  Richtung Bike getaumelt und wieder Zeit verloren. Die besseren Schwimmer waren wie jedes Jahr schon wieder längst Richtung Tal verschwunden. Ist immer so deprimierend, wenn man mitten im See ist und andere gerade aus dem Wasser steigen...

Nun hieß es strampeln und soviel Zeit gut machen wie möglich. Nach 300 Metern biegt der Blechi dann auch noch dämlicherweise mit dem Rad in den falschen Abzweig ein und steht mit großem Gang in einer Kuhle vor irgendwelchen Gartenlauben in Carolagrün...manchmal wie verhext...

Nachdem Blechi endlich wieder kleinen Gang drin, gedreht hatte und wieder oben auf der Strasse war, war wieder ne halbe bis dreiviertel Minute um...Mann, Mann, Mann sowas von dämlich...
Die restlichen Kilometer wurden dann auf dem Gestreuten absolviert und Blechi erreichte kurz hinter den ersten zwei Jungspunden das Stadion zur Laufeinheit.

Der Lapsus mit dem Rad kostete schließlich am Ende den Sieg, da der Erste und Zweite auch nicht wesentlich schneller gelaufen sind aber leider eben etwas Vorsprung hatten. So blieb eben in diesem Jahr Platz 3 und die Hoffnung, daß Blechi endlich mal Schwimmen lernt und eines Tages mal den Kampf mit dem See-Ungeheuer gewinnt...die Hoffmung stirbt ja bekanntlich zuletzt...


11.07.2016

2. Run & Bike

Einmal ins Dachgeschoß bitte...

Einmal im Jahr sollte man doch mal das Dorf hochfahren. Wenn es sich dabei jedoch um die steilste Strasse des Erzgebirges handelt ist das eher mit Zähneknirschen anstatt mit Luftsprüngen verbunden. Zum zweiten Mal lud der Läuferbund Schwarzenberg zum kurzen  Lauf- und Bike-Event. Neu in diesem Jahr war, dass auch Inliner under Rollerskifahrer sich die Kante geben konnten. Blechi kramte dieses Jahr mal das MTB hervor, da es aus Erfahrung des vergangenen Jahres die letzten 300 Meter übersetzungstechnisch ganz schön an die Substanz gehen.

Zusammen mit Ronn ging's am Morgen gemütlich über Beierfeld, Sachsenfeld und Neuwelt an den Start. Dort trafen wir noch Marco und so war die Pfannestieler Bike-Fraktion fast komplett vertreten. Nach gefühlten 10 mal Pinkeln war der Wein vom Vorabend und der morgentliche Kaffe dann auch Geschichte und es konnte losgehn. Die Läufer bekamen heuer eine Minute Vorsprung vor den 30 Radfahrern , sodass das Gedrängel am Start nicht so groß ist.

Und los ging's...Blechi hatte wieder so seine Probleme beim MTB in die Klicks zu kommen...grrrr....Ehe er dann endlich drin war, waren die ersten schon 50 Meter weit fort. Aber egal, für Nichtbergfahrer geht es hier nur um's Obenankommen. So, nun erstmal ein angenehmes Tempo finden, um die erste Steilpassage am Teufelstein zu überstehen. Mann ging das heut schwer! Marco fuhr auch schon 20 Meter vor mir. kam auch vorerst nicht an ihn ran, hatte aber zumindest mit ihm einen Fixpunkt vor Augen, den ich nicht verlieren wollte. Nur nicht überziehn, hier rächt sich zu schnelles Tempo mit jedem Meter, den es gen Ziel geht.

Nach dem ersten Teilstück war Blechi endlich zu Marco aufgefahren und er zog ihn erstmal durch's Flachstück, wenn man das überhaupt so nennen darf. Am wieder steiler werdenden Oberdorf  fiel bei ihm dann die Leistung deutlich ab und Blechi fuhr weiter konstant sein Tempo Richtung letztes Stockwerk. Das steile Oberdorf war zwar wie immer unangenehm, jedoch war es deutlich angenehmer mit geringer MTB-Übersetzung zu fahren als im Vorjahr mit dem Rennrad. Das bekamen auch einige andere zu spüren, die weiter unten überdreht hatten und im Oberdorf nun zu verrecken drohten. Kurz vor dem Ziel musste Blechi dann nochmal aus dem Sattel, da so ein kleiner Zwerg frecherweise versuchte den alten Mann zu überholen...Nix da junger Mann...!

Nach 17:59 min dann endlich als 22. oben angekommen. Naja, das Fahren war dieses Jahr angenehmer, jedoch war der Blechi mit 15:20 min im Vorjahr bedeutend schneller. Dafür wurde aber in diesem Jahr mit der beschissenen Zeit sogar die AK-Wertung gewonnen, da der Blechi wenigstens der Schnellste der vier Ü40er war...na gugg mal einer an...hui...!
Die verpuffte Energie wurde umgehend in Form von Steak und Radler am Spiegelwald wieder zugeführt, so daß am Ende wieder alles gut war... :-)

19.06.2016

Rund um das Muldental

Nicht ganz schlecht...

Mit dem Start beim preiswerten Muldentalrennen wurde der teure Start bei den Neuseenclassics umgangen. Freunde werden sie wohl nie, der Gänseberg in Grimma und Blechi. Aber irgendwie müssen ja auch mal paar Rennkilometer her.

Anders als in den Vorjahren lief es nicht ganz so schlecht. Traditionell wurde von Blechi in der zweiten Runde wieder mal nach der Erstbesteigung des Gänseberges der Anschluss an die Spitzengruppe verpasst. In der Verfolgergruppe wurde jedoch auch gut Tempo gebolzt und so kam es überraschend in der dritten Runde zum erneuten Zusammenschluss mit der Spitzengruppe, da die anscheinend etwas bummelte.

Was jedoch nicht lange währte, weil ja der Gänseberg ausgangs der letzten Runde immer noch an der selben Stelle stand. Erneut zerriss das Feld und Blechi war bei der Verfolgung wieder mit von der Partie. Aus dieser Gruppe heraus ging Blechi gegen Ende des Rennens wenigstens noch als Zweiter hervor. Insgesamt gesehen lief es im Vergleich zur Vorwoche formtechnisch etwas besser, mit Platz 27 von 45 Startern zumindest bedeutend besser wie im vergangenen Jahr an gleicher Stelle. Hinter vorgehaltener Hand sprach der Blechi sogar davon, dass das Fahren heute hier etwas Spass gemacht hat...hat in diesem verkorkstem Jahr schon Seltenheitswert...!


12.06.2016

Rund um Großwaltersdorf

Schnell vergessen...

Im Märchenland und Königreich der Schneekönigin gab's in diesem Jahr nicht viel zu holen. Nur 17 Fahrer hatten sich an den Start verirrt. Sechs mal rund um die LPG in Waltersdorf waren am heutigen Tag leider zwei zuviel für Blechi. Bis zur vierten Runde hielt der Motor ganz gut mit, ehe einige PS fehlten, um an der ersten Gruppe dran zu bleiben.
So blieb nach dem kurzen Auftritt Platz 13 und zwei Stück Erdbeertorte...Guten Appetit...!



05.06.2016

Schleizer Dreieck Jedermann 2016


Elfmeter vergeigt...

Nach dem Wald-Rendevous der Vorwoche ging's eine Woche später auf die älteste Naturrennstrecke Deutschlands nach Schleiz. 125 potentietelle Gegner standen am Start der 46km-Strecke. Blechi überstand den ersten Anstieg auf der eigentlichen Rennstrecke ganz gut und ordnete sich ziemlich weit vorn ein, was noch von Vorteil im weiteren Rennverlauf sein sollte. In der ersten engen Wald-Abfahrt reihte sich am Wegesrand ein Unheil an das andere. Auf der Mittel- und Langdistanz waren einige Fahrer von der Strecke abgekommen und mit den Rettungskräften sah es ein wenig nach "Schlachtfeld" aus.

Zum Glück blieb Blechi's Gruppe von so etwas verschont und es konnte ein größeres Feld in den ersten Anstieg gehen. Inmitten des Anstiegs dann ein Geschrei, Klimpern und dann das bekannte Krachen, wenn Carbon und Alu dem Asphalt sehr nahe kommt. Ein Blick nach hinten und das halbe Feld lag am Boden. Der nächste Blick rundum und Blechi war inmitten der Spitzengruppe, die nur noch aus zwölf Fahrern bestand. Nach hinten baute sich ein anständiger Vorsprung auf...Klasse dachte sich der Blechi, so einen Elfmeter bekommt man auch nicht alle Tage.

Nach 20 Kilometern vergeigte er dann leider diesen, weil er an einem Anstieg aus bis heute unerklärlichen Gründen mal etwas rausnahm und sich nach hinten fallen ließ. Ergebnis war am höchsten Punkt, daß er die Lücke nach vorn nicht mehr schließen konnte. So ähnlich ging es Patrick vom Team Thüringer Energienetze, der der neue Mitstreiter für die kommenden Kilometer werden sollte. 

Zu zweit ging's die nächsten 15 Kilometer durch Thüringen. Wenigstens den Abstand nach hinten halten war nun das Ziel. Patrick hielt auch schön mit rein. Leider war der Kollege vom Energieteam aus Thüringen anscheinend nicht richtig geladen, da 10 km vor dem Ziel sein Akku piepste und er zu verstehen gab, dass er leer sei. Nun gut, die letzten 10 km hatte der Blechi dann eben keinen elektrischenWindschatten mehr, musste auch gehen.

Die große Chance wieder ziemlich weit vorn zu landen wurde leider vergeben, was blieb war Gesamtrang 10 und der 2. Platz in der Altersklasse. Vielleicht war es auch schon der diesjährige Lichtblick, wer weiss ob Blechi in dieser besch... Saison noch einmal soweit oben steht... ;-/





29.05.2016

18. Erzgebirgsradrennen

Zu Besuch beim Waldschratt

Am sonnigen Sonntagmorgen  hatten  sich wieder eine Menge Waldschratts in Markerscreek eingefunden, um vom Unterbecken aus den Fichtelberg zu erobern. Durch den Wald ist's kürzer als zu Fuß, dachte sich auch der Blechi und nahm erneut aus Alters- und Fitnessgründen die "kleine" Hundsmarterrunde under die Stollen. Blechi's Crosser jubelte auch wieder mal das Tageslicht zu sehen.

Wie im Vorjahr harderte Blechi wieder mit dem Anstieg zum Oberbecken. Der wollte wieder mal kein Ende nehmen. Dauert eben  immer 'ne Weile die 80 Kilo nach oben zuwuchten...Oben angekommen wurde erstmal nach Luft gerungen und verscucht den Anschluss an die Gruppe ein paar Meter vorauss zu schaffen. Klappte aber erst am folgenden Anstieg, wenn auch immer nur als Schlußlicht.

Irgendwie kommt der Blechi dieses Jahr nicht aus dem Knick...woran's liegt...keine Ahnung, wahrscheinlich eine Altersseuche.

So wurde der höchste Punkt der Strecke händeringend herbeigesehnt. Von nun an macht die Strecke so richtig Spass, da's fast nur noch bergab geht...Time for Crosser - Zeit noch paar MTBler im freien Fall einzuholen. Klappt jedes Jahr und so wurden noch eine Reihe solcher Waldschratts eingeholt. Am Ende etwas langsamer als im Vorjahr (man(n) wird eben älter), Platz 36 gesamt und 8. in der AK-Wertung...auch etwas schlechter als im Vorjahr. Lag aber anscheinend daran, dass das Rennen dieses Jahr allgemein schneller war als im letzten.

Nachdem Blechi im  Ziel schnell ein Bier gekrallt hatte, machte er sich auf, die paar Meter zurück zur Fotografin seines Herzens zu radeln. Die stand noch am Zielanstieg und um zu ihr zu gelangen musste nur noch die Strasse überquert werden. Hat der Blechi auch gemacht...und dann ging's ab. Was erlauben Strunz...? Blechi geriet an den ABVer vom Zielberg, der zufälligerweise am selbigen Morgen anscheinend vom Fisch bespuckt war. Der Hirni schien nicht mehr ganz bei Trost zu sein. Der Zwerg erwuchs zu dreifacher Größe und tanzte herum wie Rumpelstielzchen, weil er meinte, der Blechi hätte "seine" Fahrer gefährdet und die Strasse zu langsam und kurz vor den herannahenden Fahrern überquert. Blechi erklärte dem Specht, dass es hier noch keinen gegeben hat, der die 15% mit 40 km/h hochgekommen sei. Der Zwerg fing an noch mehr Müll zu labern, dass es sich schon garnicht mehr lohnte hinzuhören. Ist doch immer wieder interesssant, mit welchen Prblemen sich andere Menschen so rumschlagen müssen.

Alles in allem war das mit dem Wetter heut hier Glückssache für Teilnehmer und Veranstalter, wenn man bedenkt, wie die Veranstaltung hier ausgegangen wäre, wenn das vom Himmel gekommen wäre, was nur paar Kilometer weiter inmitten eines sonnigen Frühlingstages in Eierstock erhebliches Chaos verursachte.

08.05.2016

Jedermannrennen - LVM Reinsdorf 2016

Gähn-Einlage in Reinsdorf zur LVM

Eigentlich wollte Blechi am Muttertag mal seinen Einstand bei "Rund um Kiebitz" geben, doch leider fand das Rennen nicht statt. So gab es erst eine Sightseeing-Tour durch Mittelsachsen und ein Mittagessen bei Schwiegermutti. So trat man nachmittags und vollem Bauch Zähne knirschend in Reinsdorf beim Jedermann-Rennen der Landesverbandsmeisterschaften an. Die Sonne knallte mächtig auf den Planet herab...fast schon zu warm...
 
14 Uhr sollte es losgehen und 8 Runden a 4,5 km sollten es sein. Doch es kam alles anders. Die Jedermänner warteten sich die Beine in den Bauch, da erst die Frauen zu Ende fahren sollten, dann die Elite starten sollte. Im Elite-Rennen kam es dann noch zum Eklat, als ein Jury-Fahrzeug das halbe Feld abräumte, nachdem es am Vormittag schon mal einen Fahrer vom Rad geholt hatte. Es folgte ein Rennabbruch, hitzige Diskussionen und die Zeit verging. Schliesslich und endlich sollte das Elite-Rennen neu gestartet werden. Jedoch streikten nun alle Fahrer und es gab deshalb in diesem Jahr keinen Landesverbandsmeister. 

Inzwischen war schon eine Stunde vergangen und Blechi auf der Wiese und in der Sonne liegend fast eingepennt. Von Lust auf Radfahren fehlte mittlerweile jede Spur. Gegen drei wurde dann doch schon das Jedermannrennen gestartet, jedoch jetzt nur noch über 6 Runden. Nach einer anderthalben Stunde warten und 25 Euro Startgebühr...sehr hochachtungsvoll vom Veranstalter...!
So wie der Blechi auf der Wiese lag, ist er dann auch gefahren - gleich in der ersten Runde auf einem Flachstück den Anschluss an die Spitzengruppe verschlafen... So wurde der Rest des Rennens zuerst in einer Dreiergruppe, dann zu zweit zu Ende gefahren. - 7. Platz von 15 Fahrern... Fazit des Tages: Blechi hat teilgenommen und wird mit seinem diesjährigen Mittelmaß wenigstens versetzt... ;-)

05.05.2016

23. Maienpreis Ebersbach

Alles Mist...

Fünf Tage nach der Tiefschlaffahrt in Kamenz der zweite Renneinsatz in 2016 zu Himmelfahrt. Bis in den Himmel ging's nicht, aber zum Maienpreis in Ebersbach hat's dann doch noch gereicht.
Am Beiersdorfer Silo angekommen, konnte sich der Blechi auch inmitten dessen rennfertig machen...Hurra, man kommt ja auch sehr selten in den Genuss, sich inmitten von stinkendem Mist umzuziehen...


Auf ging's mit den anderen älteren Genossen in die zehn Runden a 8 Kilometer. So ganz scheint der Winterschlaf doch noch nicht überwunden, da Blechi wieder mal nicht mitbekam, dass sich inmitten des Rennens drei Fahrer vom Feld abgesetzt hatten. Zumindest bekam er noch den Freizeitkasper mit, der ohne Startnummer fahrend plötzlich von hinten kam und sich an die Spitze des Feldes setzte. Irgend ein Oldie fand das gar nicht lustig und schickte ihn von dannen. 

Das Podest war durch die drei enteilten Fahrer eh schon Geschichte, jedoch hielt sich Blechi heut wenigstens  im Peleton und lag eingangs der letzten Kurve sogar auf Platz 4. Der Zielanstieg kam dem Pfannenstieler wieder mal entgegengepurzelt und er sah die 500 Meter bis zum Ziel wieder mal diesen und jenen an sich vorbeiflattern. 

So blieb am Ende auf der Himmelsfahrt Rang 12. So ging das Rennen mit Mist los und endete auch mit diesem...

01.05.2016

Lausitzer Blütenlauf


Blechi noch im Winterschlaf...

Nach sechs Monaten Winterpause endlich Start in die Radsaison 2016. Eigentlich sollte das schon eine Woche eher in zur Ostthüringentour sein, aber 1 Grad und Schneeregen...da lieber zuhause vorm Kamin auf dem Sofa mit Kaffee und Stollen geblieben.

Das Wetter endlich sehenswert und einladend zum Radfahren. Wie im Vorjahr wurden von Blechi die 50 Kilometer in Kamenz unter's Bike genommen.

Die erste von vier Runden verlief unspektakulär. Blechi hatte anscheinend heut nicht die besten Beine...den 500 Meter langen Zielberg zum Markt in Kamenz ging es mehr schlecht als recht hinauf. Noch damit beschäftigt, das aufgegangene Loch nach der ersten Zieldurchquerung zu schließen, gab es auf den folgenden Kilometern die ersten Atacken im Feld. Zwei Fahrer entfernten sich da vorn. Blechi war froh, endlich wieder Anschluss gefunden zu haben, als er sich anscheinend noch im Winterschlaf befindend bemerkte, dass sich das Feld geteilt hatte und noch eine Lücke aufgegangen war. 

Am folgenden Anstieg wurde die Lücke dann noch größer und das Rennen war somit gelaufen. Zusammen mit vier anderen Losern, die ebenfalls den Anschluss verloren hatten, ging's auf den nächsten Kilometern weiter. Nach vorn war nichts mehr zu machen und hinten auch niemand zu sehen. So hatte es dann den langweiligen Anschein einer Trainingsfahrt bis zum Schluss. Aber nur denkste, denn durch das Getingel passierte es dann, daß das Hauptfeld von hinten auf Blechis Gruppe auffuhr.

So kam es dann, dass am Schlussanstieg noch einmal der Kampf um die Goldene Ananas aus einer größeren Gruppe heraus begann. Da es eh nichts mehr zu verlieren war, hetzte Blechi mit aller Kraft den Zielanstieg nach oben. An zweiter Position liegend, machte der Motor bis 50 Meter vorm Ziel mit, ehe er platzte -  und die Beine waren explodiert...! So verlor der Blechi noch einen Platz und kam als 7. Über die Ziellinie.

Sah im vergangenen Jahr alles besser aus, jedoch machte der heutige kurze Tiefschlaf in der zweiten Runde alles zunichte. Wenigstens etwas Rennhärte aufgeschnappt und hoffen, dass die allgemeine Verfassung etwas besser wird. Der anschließende Kaffe und Kuchen im Sonnenschein waren dann wenigsten etwas Versöhnung für das abgehakten ersten Rennkilometer...