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01.05.2016

Lausitzer Blütenlauf


Blechi noch im Winterschlaf...

Nach sechs Monaten Winterpause endlich Start in die Radsaison 2016. Eigentlich sollte das schon eine Woche eher in zur Ostthüringentour sein, aber 1 Grad und Schneeregen...da lieber zuhause vorm Kamin auf dem Sofa mit Kaffee und Stollen geblieben.

Das Wetter endlich sehenswert und einladend zum Radfahren. Wie im Vorjahr wurden von Blechi die 50 Kilometer in Kamenz unter's Bike genommen.

Die erste von vier Runden verlief unspektakulär. Blechi hatte anscheinend heut nicht die besten Beine...den 500 Meter langen Zielberg zum Markt in Kamenz ging es mehr schlecht als recht hinauf. Noch damit beschäftigt, das aufgegangene Loch nach der ersten Zieldurchquerung zu schließen, gab es auf den folgenden Kilometern die ersten Atacken im Feld. Zwei Fahrer entfernten sich da vorn. Blechi war froh, endlich wieder Anschluss gefunden zu haben, als er sich anscheinend noch im Winterschlaf befindend bemerkte, dass sich das Feld geteilt hatte und noch eine Lücke aufgegangen war. 

Am folgenden Anstieg wurde die Lücke dann noch größer und das Rennen war somit gelaufen. Zusammen mit vier anderen Losern, die ebenfalls den Anschluss verloren hatten, ging's auf den nächsten Kilometern weiter. Nach vorn war nichts mehr zu machen und hinten auch niemand zu sehen. So hatte es dann den langweiligen Anschein einer Trainingsfahrt bis zum Schluss. Aber nur denkste, denn durch das Getingel passierte es dann, daß das Hauptfeld von hinten auf Blechis Gruppe auffuhr.

So kam es dann, dass am Schlussanstieg noch einmal der Kampf um die Goldene Ananas aus einer größeren Gruppe heraus begann. Da es eh nichts mehr zu verlieren war, hetzte Blechi mit aller Kraft den Zielanstieg nach oben. An zweiter Position liegend, machte der Motor bis 50 Meter vorm Ziel mit, ehe er platzte -  und die Beine waren explodiert...! So verlor der Blechi noch einen Platz und kam als 7. Über die Ziellinie.

Sah im vergangenen Jahr alles besser aus, jedoch machte der heutige kurze Tiefschlaf in der zweiten Runde alles zunichte. Wenigstens etwas Rennhärte aufgeschnappt und hoffen, dass die allgemeine Verfassung etwas besser wird. Der anschließende Kaffe und Kuchen im Sonnenschein waren dann wenigsten etwas Versöhnung für das abgehakten ersten Rennkilometer...




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