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09.08.2015

ŠKODA Velorace Dresden

The Fast & Furious - furios aber nur fast...

Nach der guten Vortellung der Vorwoche in Gera hatte sich Blechi einiges für das Velorace in Dresden vorgenommen. Wetter super, Form gut wie im Vorjahr, wo man aber krankheitsbedingt schweren Herzens passen musste. Also war noch 'ne Rechnung offen. Auf ging's mit über 10 Fahrern vom Team Chemnitz und weiteren 600 Fremdlingen auf die 21km-Stadtschleife, die dreimal zu bewältigen sein würde.

Aus Block A startend ging's Richtung Morgensonne. Gewarnt aus dem Rennen vor zwei Jahren wurde der Start diesmal nicht verschlafen und versucht, sich gleich vorn einzureihen. Die gesamten 63 Rennkilometer bestanden in der Aufgabe sich vorn festzusetzen und bei dem großen Feld sich auch dort zu halten. Einmal nicht aufgepasst und man wurde ratzbatz nach hinten durchgereicht. Aber es klappte, sich immer wieder nach vorn zu kämpfen.

Irgendwann kamen dann die letzten Kilometer für die auf 50 Fahrer geschrumpfte Spitzengruppe. Blechi's Taktik für den Sprint sah vor, sich an einen bekannten, etwas beleibteren dickpopsigen Fahrer zu hängen, der trotz seiner Körperfülle als guter Sprinter bekannt ist. Dieser Plan musste mehrere hundert Meter vor dem Ziel aufgegeben werden, da der Kloss nicht so richtig aus dem Knick kam und dem von den Picardellics aus Dresden aufgebauten Sprintzug anscheinend nicht folgen konnte. Also irgendwie weiter nach vorn fahren und man war auch schon auf der Zielgerade.

Blechi befand sich ziemlich weit vorn und die Beine fühlten sich noch gut an. Also Pedal treten und mit Vollgas vorn durchwurschteln...bis...ja bis dieser Depp von Bikekult wenige Meter vor der Ziellinie auf Blechis Spur auftauchte und der Meinung war an dieser Stelle auszurollen.

Scheisse...kurzes Bremsen und der Verdacht, wenn Blechi um den 'nen Haken schlägt, knallt's...genug Adrenalin - Augen zu und durch...es knallte Gott sei Dank nicht...aber Finale wegen dem gehörnten Nutztier versaut. - Mann da war heut mehr drin. 


Mit Gesamtrang 11 fast in die Top-Ten und in der AK mit Rang 4 fast aufs Podium eines German Cycling Cup-Rennens gefahren...Teamwertung Rang 5...aber eben alles nur fast...muuuhhhh...so ist das manchmal mit dem Landleben in der Großstadt... :-(


...zumindest noch auf's Titelfoto geschafft... ;-)
Ergebnisse


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