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20.09.2014

4. Sparkassen HeideRadCup

Rainy Days - Teil 2
Nach der verregneten Veranstaltung am Samstag folgte die nächste verregnete am Sonntag. Nach 140km in 2012, 110km in 2013 folgte in diesem Jahr der Start über die 70km-Distanz. Wenn das so weitergeht, dann bleibt Blechi nächstes Jahr noch die 40km-Strecke, ehe er gar nicht mehr antreten brauch...

Auf der 70km-Strecke stand mit 200 Fahrern das größte Teilnehmerfeld aller Strecken am Start. Kurz vor dem Start bekam der Zielbogen wieder mal keine Luft und brach in sich zusammen. Einen halben Meter weiter vorn und Blechi hätte drunter gelegen. Irgendwie bekam er dann doch wieder Luft um sich aufzurichten und es konnte gestartet werden. Heideradcup ist immer wieder schön, weil man so flach dahingleitet und die paar vorhandenen Wellen nicht allzu steil und allzu lang sind. So nistete sich der Blechi in der Spitze des Feldes ein und verweilte dort bis zum Ende.

Jegliche Ausreißversuche und Tempoverschärfungen wurden schnellstens durch das Feld neutralisiert. So blieb ein 50 köpfiges Peleton bis zum Schluss beisammen.

Eine Schrecksekunde gab's bei Kilometer 50, als sich in einer Kurve zwei Fahrer auf den Asphalt legten. Einer schlittetrte Blechi genau vor das Vorderrad, sodass auf der nassen Strasse nichts anderes übrig blieb, einen Ausflug ins Grüne zu machen - Glück im Unglück nach der kleinen Cross-Einlage...So kam das Ziel immer näher under Blechi immer weiter nach vorn. Auf den letzten Kilometern wurde es im Feld nun hektischer und der bekannte Herr Hauff wollte den Blechi noch vom Fahrrad schubsen - wahrscheinlich unabsichtlich, zumindest entschuldigt hat er sich noch...fairer Sportsmannn - hat man auch nicht alle Tage.

An der letzten Welle vor dem Ziel wollte es ein Fahrer noch auf eigene Faust probieren. Blechi versuchte das Loch zuzufahren, kam aber nur auf 10 Meter an den Vorauseilenden heran. Auf Position zwei liegend ging's in die letzte Kurve und man war auch schon auf der Zielgerade.

Da diese aber wie jedes Jahr so unendlich lang war, hat sie dem Blechi wieder mal das "Genick gebrochen" und er wurde noch von Hunz und Kunz überholt. Blechi überrollte als 9. AK und 17. gesamt die Ziellinie. Gegenüber dem Vortag mehr als zufriedenstellend, jedoch auch nur halb so anstrengend gewesen.

Nach dem Radfahren beim Heideradcup kommt immer das Beste: die Verpflegung. Danach wurde noch ein halbes Blech Kartoffelkuchen verhaftet, ehe an den übrigen Ständen alle anderen kulinarischen Kostbarkeiten noch Bekanntschaft mit uns gemacht haben. Frau Blechi machte noch Bekanntschaft mit zwei Biers, was zur Folge hatte, dass sie ganz lustig drauf war, jedoch die gesamte Heimfahrt verschlief.

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