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22.07.2013

Einzelzeitfahren Schmölln

Nach drei Wochen Rennpause ließ sich Blechi wieder mal in der Öffentlichkeit sehen. Das Jedermann-Zeitfahren auf profiliertem Kurs rund um Schmölln stand an. Der dritte Start an gleicher Stelle nach 2011 und 2012. Ziel war es wieder, die Vorjahreszeit zu toppen. Zeitfahren ist nicht die Lieblingsdisziplin von Blechi, aber was soll's, die Termine im Juli sind dünn gesät - ...oder es mit den Worten Andre Greipels zu sagen: Zeitfahren hat so ziemlich garnichts mit Radfahren zu tun, ist nur 'ne Quälerei...wie Recht er damit hat...!

Zumindest waren die Blechis zeitig vor Ort. Als 81. von 92 Startern war mehr als genug Zeit zum Anmelden, Kaffeetrinken und Warmfahren. Alles wurde in  der Reihenfolge abgearbeitet und auf den Start um 11:40 Uhr vorbereitet. 

Überpünktlich wollte ich am Start erscheinen, um nich noch Minuten lang dumm rumzustehn. Meine Funkuhr schlug in etwa 11:38...aber oh Schreck, Frau Blechi rief mir zu, dass gerade die Nummer 83 startet...! Start verpasst, weil in Thüringen die Uhren anscheinend anders ticken.

Was nun? Zuerst Diskussionen mit den in die Jahre gekommenen Blaumännern am Start. Ich solle zwischen zwei Startern losfahren, aber meine Zeit würde schon laufen - toller Vorschlag!
Zusammen mit Robert Walther, der auch mit am Start stand diskutierten wir weiter mit den den in die Jahre gekommen Schlümpfen um eine Lösung des Problems. Der eine Schlumpf mit Bart meinte, dass der PC die Zeit ausrechnet und man da nichts machen kann... - Guter Mann, zum einen leben wir im 21. Jahrhundert und zum anderen ist der PC eben nur so doof, wie der der davorsitzt!
Jedenfalls konnte oder wollte es Papa Schlumpf nicht hinbekommen, in der Startliste zu vermerken, dass Blechi dann als 93. und nicht als 81. gestartet ist. So prickelnd wie der die Zeit am Start war, waren auch die ersten Meter, als ich auf der Strecke zu zeitig abbiegen wollte und gleich mal paar Sekunden einbüßte. Ansonsten lief's dann halbwegs gut und das Danilo Hondos Maglia Rosa schwebte durch die umliegenden Dörfer. Mit Sven Hertwigs Worten zu sagen: Wenn schon beschissen fahrn, dann wenigstens gut aussehn... ;-)

Im Ziel war ich dann mit 30:36 min trotz der verkorksten ersten Meter nochmal 16 Sekunden schneller als im Vorjahr.

Nun gilt mein herzlichster Dank und die Verleihung des Bambis des Tages nach der Veranstaltung an Familie Schlumpf, die dafür gesorgt hatte, dass ich tatsächlich mit über 36 Minuten Fahrzeit in der Ergebnisliste irgendwo zwischen Gut und Böse erscheine. Ansonsten wär's Platz 31 und Platz 10 in der AK geworden. Da hat sich doch die 60 km-Anfahrt mit dem 25 Obulus so richtig gelohnt. Fällt mir nur ein, dass man GARGAMEL manchmal schon verstehen kann... ;-)

Fotogalerie bei Mrs. Blechi Pixx

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