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13.09.2011

11. Greifenstein-Bike-Marathon

Das Wochendende stand ganz im Zeichen des Greifenstein-Bike-Marathons. Schon Samstagnachmittag der erste Einsatz an den Greifensteinen beim Kids-Race. Mit Justin, Eric und Cheyenne standen drei Kids  für den RSV Aue am Start, die schliesslich auch viel Spass beim Schnuppern von Rennluft hatten.

Unsere drei kleinen Großen
Unverständlich hart lediglich nur die Ansage des Veranstalters kurz vor Rennbeginn, alle Kinder zu disqualifizieren, deren Eltern im Kinderrennen mitfahren oder nur 10 Meter neben ihrem Kind herrennen, um es anzufeuern - so ein Bullshit. Diese Ansage und die Aussicht ganz allein fahren zu müssen, ließen unserer Kleinsten Tränen über die Wangen kullern.
Da aber Eric im Feld der Kleinen eh nicht auffiel, startete er zuerst mal mit seiner Schwester und begleitete sie auf den fünf Kilometern bis kurz vors Ziel. Da er vorher schon seine Runde abgefahren war, dann seine Schwester noch begleitete, hinkte er natürlich anschließend in seinem Rennen der Konkurrenz hinterher. Aber trotzdem hat er sich durchgebissen und sein Rennen hochachtungsvoll zu Ende gefahren. Schließlich und endlich hat es allen dreien viel Spass gemacht und sie waren sich einig, beim nächsten Mal wieder dabei zu sein.

Sonntagmorgen dann der nächste Akt. Nach ein Jahr Unterbrechung wieder einmal ein Start beim GBM in Geyer. Beim Warmfahren traf  ich mit Jan Ochsmann mal wieder einen Starter vom Team Chemnitz. Zusammen rollten wir an locker pauschend an den Start. Ich ging mit etwas gemischten Gefühlen an den Start, konnte mich erst am Sonntagmorgen dazu durchringen, aus Traditionsgründen die Mittelstrecke in Angriff zu nehmen.

Das Knie nörgelte in den letzten Tagen wieder. Schöne Sch... - das ganze Jahr durchgehalten und dann das kurz vor der Erzgebirgstour....!

Mit am Start standen weitere 130 Fahrer, die sich nach dem Startschuss auf die relativ kurze Einführungsrunde machten. Ich kam relativ gut weg und konnte den ersten Anstieg im vorderen Drittel angehen. Das Gehetze um eine gute Ausgangsposition machten mir aber zusehends zu schaffen. In den weiteren Anstiegen zu den Greifensteinen und zum ANAMARE  verlor ich Platz um Platz. Ich war einfach total down und hatte schon Ausstiegsgedanken. In der zweiten Rundenhälfte besserte sich dann das allgemeine Wohlbefinden und ich konnte mich stabilisieren, da mir dieses Teilstück mehr lag.

Nach der ersten Runde muss ich irgedwo zwischen Platz 70 und 75 gelegen haben.Von das an lief das Rennen aber zusehends besser. Ich dachte bei mir, nur noch hoch zu den Steinen und dann hast du das Gröbste geschafft. Platz um Platz konnte ich nun gutmachen. Besonders der zweite Teil der Runde mit seinen langen flachen Anstiegen lag mir. Sobald jemand in Sichtweite auftauchte, kämpfte ich mich an ihn heran. So schluckte ich auf der zweiten Runde noch über zwanzig Fahrer. Mit Gesamtplatz 49 und Platz 12 in der AK-Wertung konnte ich den letzten Test vor der am nächsten Wochende beginnenden Tour halbwegs zufriedenstellend beenden.

Achja, das Knie hat nach anfänglichem Murren dann doch ganz gut gehalten, bin sogar der Meinung, es fühlt sich besser als zwei Tage zuvor an - hoffentlich bleibt's so...

Ergebnisse
Video
zum Rennen vom Kopfkino...

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