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29.04.2013

Jedermannrennen Ostthüringentour 2013

Nach dem Saisonstart vor drei Wochen im Spreewald stand am Wochenende das erste Jedermann-Rennen auf dem Programm. Eine 4,8 Kilometer-Runde die fünfzehn mal zufahren war, machten die Gesamtdistanz von 72 km aus. Die ersten 1,5 km leicht ansteigend, dann etwas flach, bevor es zum Ziel wieder bergab ging. 

Der Blechi hatte mit einer guten Plazierung geliebäugelt, da er sich seiner Meinung nach ganz gut fühlte. Voller Tatendrang ging es dann auch an den Start. Mit einigen GRAAKJAER-,  Picardellics- und Jenaer Ninjatech-Fahrern war das Feld um die 50 Starter ganz gut besetzt.

Das ganze Rennen über fuhr Blechi dann auch immer ziemlich weit vorn. Vom Feld konnten sich vier Fahrer, darunter mit Kühmel und Müller zwei GRAAKJAER-Fahrer mit Ansage lösen. Wann das passierte, entzog sich Blechis Kenntnis, da er dies anscheinend verschlafen hatte. Erst als der Sprecher beim Passieren des Hauptfeldes immer von Verfolgergruppe sprach bekam es auch Blechi mit, dass er einer der Verfolger war. Letzenendlich fuhren die zwei GRAAKJAERS dann ihre interne Meisterschaft aus.

Für Blechi blieb ja noch das Altersklassenpodium in Reichweite. Dazu musste er aber zumindest vor dem Ninja-Fighter Hässelbarth und dem Picardellis Neummann ins Ziel kommen. Kurz vor der Zielabfahrt kam die entscheidende Atacke, ausgelöst von den Ninjas.

Bis dato konnte Blechi jede Atacke mitgehn, nur eben bei dieser letzten machte das Laktat einen Strich durch die Rechnung. So sehr er sich auf der Abfahrt auch bemühte, durch den kurzen Blackout verlorene Plätze gut zumachen, es gelang nicht so recht. So kam das unvermeidliche und der vorgenannte Ninja und der Herr Neumann aus Dresden waren in den letzten beiden Kurven vor dem Ziel vor mir, was gleichbedeutend mit dem Zieleinlauf war. Nichts mehr zu machen, am Ende blieb der 5. Platz in der AK (16. Gesamt).

Fazit: Wunderschöne Strecke im Thüringischen Münchenbernsdorf mit richtig breiten Strassen auf der gesamten Strecke. Gute Beine gehabt, das gesamte Rennen vorn drin mitgefahren, jedoch in der entscheidenden Rennsituation kurz vor Ende wieder mal das Quentchen Kraft gefehlt. Hoffentlich wird das Quentchen bald mal gefunden, dann klappt's vielleicht auch endlich mit dem großen Wurf.

Nächste Woche steht am Mittwoch erstmal bisschen Sprinttraining beim Kriterium  in Lichtenstein an, ehe der Lausitzcup am Wochenende seine Pforten mit dem Blütenlauf in Kamenz öffnet.


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