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06.09.2010

4. Etappe Erzgebirgstour

In die Wälder rund um Markerscreek ging es auf der zweiten und zugleich letzten Mittelgebirgsetappe der Erzgebirgstour 2010. Zwei Bergwertungen der Kategorie 1 gab's noch gratis mit dazu.

Nach Startfreigabe dauerte es zum Bedauern einiger Fahrer wieder mal nicht lang und die zwei VELO-Spitzenfahrer drückten am ersten Anstieg schon wieder auf's Tempo. Wie sich später im Ziel herausstellte, war es nicht der anfangs irrtümlich vom übrigen Fahrerfeld diagnostizierte Spritzpups vom A... und auch nicht der Zugfahrplan von Hans, der es die beiden so eilig haben liess. Jedenfalls rissen die zwei auf dem Weg zur ersten Bergwertung schon ein Loch zu ihren ärgsten Verfolgern Illmann und Blechi. Dahinter klafften schon grössere Löcher.

Sonntags-Ausfahrt
Sonntags-Hetzfahrt
Auf dem Weg Richtung Oberblödenbach nahmen die zwei Führenden nun etwas das Tempo raus, sodass es zu viert durch Diskshill in die Abfahrt nach Markersgreek ging.

Die Abfahrt hat das VELO-Team dann auch souverän durch das Überholen des Führungsfahrzeuges und eines davor fahrenden Sonntagfahrers gewonnen. Am tiefsten Punkt angekommen, war deshalb erst mal allgemeines Anschreien zwischen Illmann und dem VELO-Fahrern wegen der Art und Weise der gewonnenn Abfahrt angesagt. Hätte mal Markus lieber die Klappe gehalten, dann wären die zwei VELOS nicht mit soviel Wut in Richtung Gullivers Badewanne davongedüst.

...habe fertig...
Ich für meinen Teil war ich schon nach der ersten Bergwertung ziemlich platt und musste nach einem Kilometer Schlussanstieg auch Markus ziehen lassen. So quälte sich der alte Mann heute mit richtig schweren Beinen Meter für Meter nach oben. Mit den letzten Kräften konnte der Abstand zu Markus Illmann noch verringert und im erträglichen Mass gehalten werden.
Sobek machte heute richtig Ernst, und sicherte sich den zweiten Etappensieg, eine halbe Minute vor A... und fast zwei Minuten vor Illmann und Blechi.

Überraschend jedoch am heutigen Tag der 6. Platz vom dritten SAXON BANK-Fahrer Martin Lohse, erstmalig unterwegs in seiner neuen Herbst-Kollektion.

Weiterhin konnte Martin Illmann leider gesundheitsbedingt die Etappe nicht zu Ende fahren. Ebenso war heute für Andreas Dinger vorzeitig Feierabend-hatte er doch diese Woche für sein erkranktes Pferd bei der Feldarbeit einspringen müssen und vergessen, sich vor dem Rennen der schweren Hufeisen von den Füßen zu entledigen. Mit dem zusätzlichen Ballast waren zermürbende Krämpfe dann natürlich vorprogrammiert. Hoffen wir, dass Andy nächste Woche wieder galoppieren kann oder ihn vielleicht sein Pferd auf der 5. Etappe vertritt...


 
Ergebnisse und weitere Infos unter: Erzgebirgstour.de

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