Nach Startfreigabe dauerte es zum Bedauern einiger Fahrer wieder mal nicht lang und die zwei VELO-Spitzenfahrer drückten am ersten Anstieg schon wieder auf's Tempo. Wie sich später im Ziel herausstellte, war es nicht der anfangs irrtümlich vom übrigen Fahrerfeld diagnostizierte Spritzpups vom A... und auch nicht der Zugfahrplan von Hans, der es die beiden so eilig haben liess. Jedenfalls rissen die zwei auf dem Weg zur ersten Bergwertung schon ein Loch zu ihren ärgsten Verfolgern Illmann und Blechi. Dahinter klafften schon grössere Löcher.
Sonntags-Ausfahrt |
Sonntags-Hetzfahrt |
Die Abfahrt hat das VELO-Team dann auch souverän durch das Überholen des Führungsfahrzeuges und eines davor fahrenden Sonntagfahrers gewonnen. Am tiefsten Punkt angekommen, war deshalb erst mal allgemeines Anschreien zwischen Illmann und dem VELO-Fahrern wegen der Art und Weise der gewonnenn Abfahrt angesagt. Hätte mal Markus lieber die Klappe gehalten, dann wären die zwei VELOS nicht mit soviel Wut in Richtung Gullivers Badewanne davongedüst.
...habe fertig... |
Sobek machte heute richtig Ernst, und sicherte sich den zweiten Etappensieg, eine halbe Minute vor A... und fast zwei Minuten vor Illmann und Blechi.
Überraschend jedoch am heutigen Tag der 6. Platz vom dritten SAXON BANK-Fahrer Martin Lohse, erstmalig unterwegs in seiner neuen Herbst-Kollektion.
Weiterhin konnte Martin Illmann leider gesundheitsbedingt die Etappe nicht zu Ende fahren. Ebenso war heute für Andreas Dinger vorzeitig Feierabend-hatte er doch diese Woche für sein erkranktes Pferd bei der Feldarbeit einspringen müssen und vergessen, sich vor dem Rennen der schweren Hufeisen von den Füßen zu entledigen. Mit dem zusätzlichen Ballast waren zermürbende Krämpfe dann natürlich vorprogrammiert. Hoffen wir, dass Andy nächste Woche wieder galoppieren kann oder ihn vielleicht sein Pferd auf der 5. Etappe vertritt...
Ergebnisse und weitere Infos unter: Erzgebirgstour.de
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